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Wissen Sie, wie sich redaktionelle und werberische Texte unterscheiden?

10.06.17

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Informativ und objektiv oder verkäuferisch und subjektiv: redaktionelle und werberische Texte müssen unterschiedliche Anforderungen erfüllen.


Redaktionelle Texte sind eine journalistische Darstellungsform. Dies können sein: Fachartikel, Erlebnisberichte, Interviews etc. Sie erfüllen eine andere Aufgabe als werberische Texte. Sie informieren, veranschaulichen Sachverhalte oder sie erzählen Geschichten. Sie sind objektiv und neutral geschrieben, logisch aufgebaut und haben einen roten Faden. In den Medien erscheinende redaktionelle Beiträge dürfen keine Schleichwerbung enthalten. Anderenfalls müssen sie klar als solche ausgewiesen werden, wie es der Ratgeber des Schweizer Presserates deutlich ausführt.

Werbetexte hingegen wollen und sollen verkaufen. Seien dies Produkte, Dienstleistungen oder ein Image. Werbetexte begegnen uns als Inserate, Plakate, Flyer, Mailings oder – wie oben genannt – als bezahlter Inhalt. Wer Publireportagen schreibt, sollte sich jedoch ans journalistische Handwerk halten und den Text entsprechend aufbauen und verfassen. Ansonsten können Werbetexte subjektiv sein. Im Gegenteil, ein guter Werbetext überrascht und bringt den Inhalt gekonnt in Szene. Der Sprachstil dazu kann beispielsweise marktschreierisch sein, nüchtern, konservativ, erlebnisreich oder emotional. In welche Worte die Botschaft verpackt wird, hängt unter anderem vom Auftraggeber ab.

Redaktion: Textagentur etextera, Sascha Hardegger

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