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09.11.16


... die sieben Cs der sozialen Medien?


Das Herzstück der sozialen Medien ist die Community. Ohne sie läuft nichts. Die Community ist die Dialoggruppe. Es sind die Menschen, die sich für Produkte, Marken und Dienstleistungen interessieren. Diese Menschen gilt es zu pflegen. Da man eine Community nicht alleine durch Marketingmassnahmen aufbauen kann, braucht es die sieben Cs. Dies sind:

Concept (Konzept)
Das Schreiben eines strategischen Konzeptes zwingt zur Klarheit und bringt Mängel an Konsistenz zum Vorschein. Ein Konzept dient zudem der Abstimmung mit den Bezugsgruppen. Wollen alle dasselbe? Das klar formulierte Konzept bietet eine gemeinsame Grundlage innerhalb des Unternehmens für das spätere Handeln.

Content (Inhalt)
«Content is King!» – darum geht es den sozialen Medien: Mehrwert generieren. Die Bezugs- und Dialoggruppen kommen für den Mehrwert des Inhalts und bleiben, wenn sie sich in der Community wohl fühlen. Sie finden dort Gleichgesinnte, mit denen sie sich austauschen wollen. Deshalb ist ein inhaltliches Konzept unumgänglich.

Connectivity (Netzwerk)
Wer nicht verbunden ist, hat kein Netzwerk, das ihn weiterempfehlen kann. Die Massnahmen müssen so aufgesetzt werden, dass ein Netzwerk entsteht, das seinen Namen verdient.

Conversion (Dialog)
Die Aktivitäten in den sozialen Medien sollen dazu führen, dass mehr Menschen das Unternehmen kontaktieren, gut davon sprechen, den Blog lesen, die Webseite oder den Onlineshop finden. Der Dialog ist die Umwandlung der Social-Media-Aktivitäten in ein vergleichbares oder messbares Resultat.

Continuity (Kontinuität)
Für den Aufbau eines Netzwerks über den Dialog braucht es Geduld und Ausdauer. Eine kontinuierliche Kommunikation ist der Schlüssel beim Aufbauen einer Community. Redaktionspläne und Terminpläne unterstützen dabei.

Commerce (kommerzielle Ziele)
Zeit fürs Vermarkten und Verkaufen ist dann, wenn eine funktionierende Community besteht. Werbung und Marketing stehen in den sozialen Medien nicht im Vordergrund, sondern der Dialog. Auf dem Dialog baut ein Unternehmen auf und gewinnt an Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Expertenstatus und Wohlwollen, was schlussendlich dazu führt, dass die kommerziellen Ziele erreicht werden können.

Controlling (Erfolgskontrolle)
Budget, Ressourcen und Massnahmen wollen überprüft und im Bedarfsfall optimiert werden. Feedback wird von allen relevanten Seiten eingeholt und aufgenommen, mit den gesteckten Zielen verglichen. So kann der Prozess laufend optimiert werden.

Redaktion: Textagentur etextera
Quelle: «Whitepaper Social-Media-Strategie» von BisCulmCom Crossmedia Communication
Bild: pixelio.de/Stefanie Bernecker Pfinztal

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