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Wissen Sie, worauf es beim Textbriefing ankommt?

13.03.17


Wer will was wem womit und wann sagen: Ein vollständiges Textbriefing erleichtert dem Texter die Arbeit. 


Ein gutes Briefing erleichtert Textern ihre Arbeit. Es bildet ein Gerüst, einen Leitfaden, an dem sich Schreibende orientieren. Folgende Punkte sollten in einem Textbriefing enthalten sein:

Ausgangslage
Worum geht es beim Projekt, was ist der Hintergrund?

Ziele

Welches Ziel soll der Text / die Kampagne etc. erreichen?

Zielgruppe
An welche Haupt- und Nebenzielgruppe richtet sich der Text?

Kommunikationsmittel
Wie wird der Text transportiert? Zum Beispiel als Produkt- oder Imagebroschüre, Kundenmagazin, Geschäftsbericht, Plakat, Inserat, Mailing/Newsletter, Webseite, Mitarbeiterzeitung, Medienmitteilung.

Textsorte
Um welche Textsorte handelt es sich dabei? PR- oder redaktioneller Text, Werbetext, interne oder externe Mitteilung, Bericht, Reportage, Interview, Webtext, Kundenbrief, Radio- oder TV-Spot etc.

Inhalt
Welche Hauptbotschaft und welche Nebenbotschaften soll der Text vermitteln? Wie kommen die Textinputs daher? Zum Beispiel als Stichworte oder als Beilage? In welcher Tonalität soll der Text geschrieben werden? Wie lange soll er werden? Gibt es Tabus oder Muss-Informationen, die enthalten sein müssen. Hat das Unternehmen ein Sprachleitbild / Corporate Wording, das man berücksichtigen muss?

Oder wenn es eilt, gibt es das Briefing-Kompakt. Kennen Sie die fünf W-Fragen? Wer will was wem womit und wann sagen?

Redaktion: Textagentur etextera
Bild: pixelio.de/Andreas Hermsdorf

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