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Vermeiden Sie diese 6 Fehler beim Korrigieren Ihrer Texte.

17.07.20

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Sie möchten Ihrem Text den letzten Schliff verpassen? Um ein möglichst fehlerfreies Dokument zu erstellen, sollten Sie sechs Dinge vermeiden.


Für Flyer, Blogbeiträge oder sonstige längere Texte wählen wir unsere Worte sorgsam. Wir überprüfen das Geschriebene mehrfach, stellen um, wägen ab. Dennoch schleichen sich häufig Fehler ein. Mit gewissen Tricks bei der Schlusskorrektur lassen sich diese minimieren. Gleichzeitig gilt es darauf zu achten, diese sechs Dinge nicht zu tun.

1.   Falsche Zeitplanung
Häufig bleibt fürs Korrigieren zu wenig Zeit. Deshalb die Korrekturen fest einplanen und die Zeit entsprechend einteilen.

2.   Auf die automatische Rechtschreibprüfung verlassen
Auch wenn neue Versionen von Korrekturprogrammen recht gut sind – verlassen sollte man sich nicht darauf. Dies zeigt sich etwa am Wort «widerspiegeln»: Schreibt man dieses fälschlicherweise mit -ie- erkennt dies Word noch. Trennen Sie jedoch das Wort (zum Beispiel: «X spiegelt Y wieder») versagt die Prüfung.

3.   Zu oft hintereinander korrigieren
Wer einen Text immer und immer wieder liest, übersieht häufig genauso oft dieselben Fehler. Ist die Zeit knapp, lesen Sie zwischendurch etwas anderes (z.B. Zeitung, Buch), um Abstand zum geschriebenen Text zu gewinnen. Bei längeren Texten: Maximal 45 Minuten am Stück korrigieren und dann 15 Minuten pausieren. So können sich Ihre Augen entspannen und das Gehirn wird wieder aufnahmefähig.

4.   Auf zu viele Punkte auf einmal achten
Konzentrieren Sie sich beim Korrigieren pro Durchgang auf jeweils nur einen dieser Aspekte: Satzaufbau, Absatzstruktur, Wortwahl, Rechtschreibung, Punkt- und Kommasetzung.

5.   Kein Fokus auf besonders häufig auftretende Fehler
Folgende Fehler passieren immer wieder. Achten Sie beim Korrigieren deshalb vor allem auf

  • Wörter, die leicht verwechselt werden, wie «nein» und «kein», «das» und «dass» oder «Sie» und «sie»;
  • Wörter, die gleich ausgesprochen, aber unterschiedlich geschrieben werden, wie «Leuten» und «läuten», «seit» und «seid», «Wände» und «Wende» oder «Ware» und «wahre»;
  • fehlende Buchstaben besonders in Vorsilben, wie «enlassen» statt «entlassen», «vegessen» statt «vergessen»;
  • Buchstabendreher, wie «shcön» statt «schön»;
  • uneinheitliche Schreibweisen, wie «aufwändig» und «aufwendig», «Hot Dog» und «Hotdog», «Assessmentcenter» und «Assessment Center».

6.   Überschriften nicht im Blick haben
Überschriften werden beim Korrigieren häufig übergangen. Konzentrieren Sie sich bei einem Ihrer Korrekturdurchgänge deshalb allein auf die Titel.

Sie legen Wert auf Qualität und wollen sichergehen, dass Ihre Texte keine orthografischen, typografischen und grammatikalischen Fehler enthalten? Lassen Sie den Text von Profis Korrektur lesen!


Inhalt/Redaktion: etextera, Agentur für Text und Design

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