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7 Tipps: So verfassen Sie erfolgreiche Werbebriefe

22.08.22

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Direktwerbung sollte nicht nur gelesen werden, sondern auch eine bestimmte Aktion bei Lesenden auslösen. Auf diese 7 Tipps sollten Sie beim Erstellen achten.


Werbebriefe müssen vor allem verständlich sein. Und Lesenden auf den ersten Blick deutlich machen, warum das erwähnte Angebot für sie so nützlich ist. Damit Ihre Direktwerbung also nicht sofort im Papierkorb landet, sollten Sie auf folgende Punkte achten:

1.   Aus Sicht der Lesenden schreiben
Verfassen Sie den Werbebrief nicht aus Ihrer Sicht, sondern haben Sie immer die Perspektive der Empfängerinnen und Empfänger im Blick. Diesen muss klar sein, welchen Nutzen das von Ihnen beworbene Produkt hat. Belassen Sie es deshalb nicht bei Produkteigenschaften («mit 25 Megapixel»), sondern beschreiben Sie konkret, was Lesende damit anfangen können («die Auflösung von 25 Megapixel sorgt für gestochen scharfe Bilder»).

2.   Zielgruppe einschränken
Während sich Firmen-Website oder -Flyer an ein breites Publikum richten, besteht mit dem Werbebrief die Chance, gezielter zu formulieren. Überlegen Sie deshalb, für wen die Angebote in Ihrem Werbebrief interessant sind – und gehen Sie konkret auf die passende Gruppe unter Ihren Kundinnen und Kunden ein.

3.   Die Fragen der Lesenden beantworten – und persönlich ansprechen
Überlegen Sie vor dem Texten genau, welche Fragen Lesende stellen könnten und beantworten Sie diese im Text. Jede Frage, die Sie unbeantwortet lassen, verringert Ihre Chance auf eine positive Antwort. Ausserdem ist es wichtig, dass Empfängerin und Empfänger das Gefühl haben, wirklich gemeint zu sein. Deshalb auf die unpersönliche Anrede («Sehr geehrte Damen und Herren») verzichten und die Lesenden mit Namen ansprechen.

4.   Nur ein Angebot bewerben
Wer zu viel in ein Werbeschreiben hinein packt, senkt die Reaktionsquote. Deshalb immer nur auf ein Angebot hinweisen.

5.   Auf das aktuelle Datum achten
Fehlt das Datum oder ist es veraltet, sinkt ebenfalls die Reaktionsquote.

6.   Eine Handlungsaufforderung (Call-to-Action) hinzufügen
Benutzen Sie explizite Formulierungen wie «Bestellen Sie …» oder «Fordern Sie an …», wissen Lesende, was sie zu tun haben. Wichtig ist auch zu erwähnen, über welchen Kanal Sie zu erreichen sind – E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Postadresse, Website und/oder QR-Code sind im Werbebrief deshalb unabdingbar.

7.   Auf was es bei Form und Sprache ankommt
Damit der Werbebrief auch wirklich gelesen wird, fassen Sie sich kurz, vermeiden Sie Fremdwörter und formulieren Sie nur einen Gedanken pro Satz. Ausserdem wichtig: aktiv schreiben (Passiv wirkt zu unpersönlich und umständlich) und Verben statt Nomen benutzen (diese machen den Text lebendiger). Ausserdem sollte ein Werbebrief nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein, eine Betreffzeile haben – die Ihr Anliegen präzise zusammenfasst – und in übersichtliche Abschnitte gegliedert sein.

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