Webtext und SEO-Text: 7 Fehler, 7 Tipps
Zu viele Fachbegriffe, schwache Call-to-Actions (CTA) oder mangelnde SEO-Optimierung schwächen eine Website. Erfahren Sie, welche Fehler bei Web- und SEO-Texten besonders häufig auftreten. Vermeiden Sie diese. Dank unseren 7 Tipps gestalten Sie Ihren Content klar, lesefreundlich und zielgerichtet.
Webtexte sind entscheidend für eine Unternehmenswebsite. Sie informieren, überzeugen und leiten Ihre Zielgruppe zur gewünschten Handlung. Doch oft ist ein Webtext nicht so effektiv, wie er sein könnte. Wir gehen typischen Fehlern auf den Grund.
1. Zu viele Fachbegriffe schrecken ab
Ein häufiger Fehler bei Webtexten ist das übermässige Verwenden von Fachbegriffen. Unternehmen neigen oft dazu, ihre Expertise durch technisches Vokabular zu betonen. Doch was für Expert:innen selbstverständlich ist, kann für potenzielle Kund:innen unverständlich und abschreckend wirken.
Tipp: Vermeiden Sie unnötigen Fachjargon und setzen Sie auf eine klare, verständliche Sprache. Schreiben Sie so, dass Ihre Zielgruppe die Botschaft versteht. Wenn Fachbegriffe notwendig sind, erklären Sie diese kurz.
2. Schwache oder fehlende Call-to-Actions (CTA)
Häufig fehlen klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions). Viele Webtexte informieren, geben aber keine Richtung vor, was die Leser:innen als Nächstes tun sollen. Dies führt oft dazu, dass potenzielle Kund:innen die Website verlassen, ohne eine gewünschte Handlung auszuführen.
Tipp: Platzieren Sie gezielte Call-to-Actions auf jeder Seite. Ein CTA wie «Jetzt Kontakt aufnehmen» oder «Angebot anfordern» leitet die User. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, wohin ihr nächster Schritt führt.
3. Überlange und unstrukturierte Texte
Wer im Internet unterwegs ist, hat wenig Geduld. Lange, unübersichtliche Textblöcke ohne Struktur können Ihre Leser:innen abschrecken. Wenn es an Absätzen, Zwischentiteln oder Aufzählungen fehlt, wird der Text schnell unattraktiv und schwer lesbar.
Tipp: Strukturieren Sie Ihre Webtexte klar. Verwenden Sie Zwischentitel, und unterteilen Sie den Text in übersichtliche Abschnitte. Nutzen Sie Bullet-Points und kurze Absätze, um die wichtigsten Informationen schnell erfassbar zu machen. So ermöglichen Sie es Ihren Leser:innen, die Inhalte leicht zu scannen und gezielt zu finden, was sie suchen.
4. SEO-Texte vernachlässigen
Selbst der beste Webtext bringt wenig, wenn ihn die Suchmaschinen nicht finden. Eine der grössten Herausforderungen für Unternehmen besteht darin, Webtexte so zu verfassen, dass sie sowohl die Leser:innen ansprechen als auch für Suchmaschinen relevant sind. Hier kommen SEO-Texte ins Spiel – Inhalte, die speziell für Suchmaschinen optimiert sind, ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen.
Tipp: Ein guter SEO-Text sollte relevante Keywords enthalten, die Ihre Zielgruppe nutzt. Platzieren Sie diese in den Überschriften, Meta-Beschreibungen und im Fliesstext. Dies aber auf natürliche Weise, damit der Text nicht künstlich und überladen wirkt. Wichtig bei der SEO-Optimierung ist zudem die richtige Textlänge, interne und externe Verlinkungen sowie das regelmässige Aktualisieren der Inhalte. So verbessern Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website und ziehen mehr organischen Traffic an.
5. Zu werberisch und unpersönlich
Texte, die zu werberisch klingen, wirken oft aufdringlich und schrecken die User ab. Darüber hinaus fehlt vielen Webtexten eine persönliche Ansprache, die die Leser:innen direkt anspricht und Vertrauen schafft.
Tipp: Halten Sie sich mit übertriebener Werbesprache zurück, und stellen Sie den Mehrwert Ihres Angebots in den Vordergrund. Sprechen Sie die Leser:innen direkt an, um eine persönliche Verbindung herzustellen. Ehrlichkeit und Transparenz schaffen Vertrauen und wirken authentischer als reine Verkaufssprache.
6. Zu wenig Fokus auf die User
Viele Webtexte sind zu stark auf das Unternehmen fokussiert und reden vor allem über eigene Leistungen und Erfolge. Was dabei oft übersehen wird: Die Leser:innen möchten vor allem wissen, welchen Nutzen ihnen das Unternehmen bietet.
Tipp: Stellen Sie die User in den Mittelpunkt. Zeigen Sie auf, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ihre Probleme löst. Nutzen Sie eine kundenorientierte Sprache, die die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe klar adressiert. So sprechen Sie potenzielle Kund:innen direkter an und steigern die Relevanz Ihrer Inhalte.
7. Fehlende User-Führung
Eine unklare User-Führung ist ein Schwachpunkt auf vielen Webseiten. Besucher:innen verlassen die Seite, wenn sie sich auf der Seite nicht zurecht finden. Zum Beispiel: Es ist unklar, was sich hinter einem Button oder Link verbirgt, Informationen sind nicht auffindbar oder unklare Formularen sind schwierig auszufüllen.
Tipp: Entwickeln Sie eine klare Struktur, die Ihre Leser:innen durch die Seite führt. Setzen Sie auf interaktive Elemente wie Buttons, auffällige Links und klare Wegweiser, die den nächsten Schritt anzeigen. Eine gut durchdachte Navigation und gut leicht verständliche UX-Texte ((Link auf https://www.etextera.ch/news/943/106/Die-6-wichtigsten-Prinzipien-f%C3%BCr-ein-gutes-UX-Writing.html)) erleichtern es den Besucher:innen, die gewünschten Informationen zu finden. Das sorgt für eine bessere User Experience und Usability.
Fazit: Webtexte und SEO-Texte, die wirken
Webtexte haben das Potenzial, mehr zu sein als nur Informationsquellen – sie können Ihre Marke stärken, Kund:innen gewinnen und langfristige Beziehungen aufbauen. Doch typische Fehler wie der Einsatz von Fachjargon, schwache Call-to-Actions oder mangelnde SEO-Optimierung verringern ihre Wirksamkeit. SEO-Texte sind dabei ein zentraler Faktor: Sie helfen, dass Ihre Inhalte von der Zielgruppe überhaupt gefunden werden. Mit einer klaren Struktur, einer verständlichen Sprache und einer durchdachten User-Führung erstellen Sie Web- und SEO-Texte, die überzeugen, informieren und zur gewünschten Handlung führen.
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Texte mit echtem Impact: Seit dem Jahr 2010 arbeitet Ruth Hardegger-Wickli gemeinsam mit ihrem Team von topausgebildeten Texter:innen für namhafte Kunden aus vielen Branchen. Vom Blogartikel bis zu UX Writing, vom Geschäftsbericht bis zum SEO-Text: etextera schreibt, redigiert, korrigiert und übersetzt – und schafft Inhalte, die Zielgruppen überzeugen und begeistern.