7 Tipps für Headlines, die gelesen und geklickt werden

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Die Headline ist das Erste, was Ihre Leser:innen sehen – und oft das Einzige. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einfachen, aber wirkungsvollen Techniken überzeugende Headlines formulieren. Und zwar solche, die neugierig machen sowie zum Klicken und Weiterlesen anregen.

Ob Website, Newsletter oder LinkedIn-Post: Ihre Headline entscheidet, ob jemand weiterlesen will. Gerade in der digitalen Welt ist Aufmerksamkeit die knappste Ressource. Eine starke Headline kann den Unterschied machen – zwischen Scrollen und Klicken, zwischen Überlesen und echtem Interesse.

1. Klar vor kreativ

Kreative Wortspiele sind charmant – aber Klarheit ist wichtiger. Leser:innen sollten auf den ersten Blick verstehen, worum es geht. Beispiele:

  • Weniger gut: «Gold für Ihr Geschäft»
Besser: «Wie Sie mit Content-Marketing mehr Kundinnen und Kunden gewinnen»
  • Weniger gut: «Zahlen, bitte!»
Besser: «3 Fakten, die Ihre Budgetplanung verbessern»
  • Weniger gut: «Im Wording-Wunderland»
Besser: «So entwickeln Sie eine Corporate Language, die wirkt»
  • Weniger gut: «Texten wie ein Weltmeister»
Besser: «7 Profi-Tipps für bessere Werbetexte»

2. Nutzen in den Fokus

Fragen Sie sich, welchen Mehrwert Ihre Zielgruppe von Ihrem Text hat? Headlines, die einen klaren Mehrwert versprechen, funktionieren besonders gut. Beispiel: «5 Formulierungen, mit denen Ihre Newsletter doppelt so oft geöffnet werden.»

3. Zahlen und Listen nutzen

Menschen lieben Struktur. Headlines wie «7 Tipps für bessere Texte» wirken machbar und konkret. Besonders effektiv sind ungerade Zahlen – sie fallen auf, wirken glaubwürdiger und erzeugen unbewusst mehr Aufmerksamkeit:
«7 Tricks» klingt oft spannender als «6 Tricks».

4. Fragen stellen

Gute Fragen wecken Neugier – aber sie sollten nicht zu allgemein sein.

  • Weniger gut: «Bereit für den nächsten Schritt?»
  • Weniger gut: «Was bringt die Zukunft?»

Diese Fragen sagen wenig über den konkreten Inhalt. Besser:

  • «Wie viel KI verträgt ein guter Text?»
  • «Schreiben Sie noch selbst? Oder lassen Sie schon schreiben?»

5. Mit Sprache spielen

Alliterationen, Rhythmus und Gegensätze machen Headlines eingängiger. Beispiele:
«Texte, die treffen», «Vom Blabla zur Botschaft»

6. Emotionalität zulassen

Auch in der B2B-Kommunikation dürfen Headlines Emotionen wecken:
«Warum Ihre Texte (noch) niemand liest – und wie Sie das ändern können»

7. SEO im Hinterkopf behalten

Wer online gefunden werden will, sollte relevante Keywords in die Headline integrieren – sinnvoll und natürlich. Keyword-Stuffing hingegen schreckt ab.

Fazit: Der erste Eindruck zählt – machen Sie ihn stark

Gute Headlines zu schreiben, ist kein Hexenwerk – aber dennoch anspruchsvoll. Sie entscheiden oft über den Erfolg Ihrer Inhalte. Dank der Unterstützung von Fachleuten kommen Sie schneller ans Ziel: Die professionellen Texter und Content-Experten von etextera helfen Ihnen gern. Ob Sie Texte schreiben lassen, Ihre Headlines überarbeiten oder einen Schreibworkshop buchen möchten – wir sind für Sie da. Kontaktieren Sie uns, oder buchen Sie direkt ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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