Dank SEO und GEO zu mehr Sichtbarkeit: 6 Tipps, was Sie jetzt ändern sollten

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SEO-Texte sind Pflicht. Doch wer künftig auch von KI gefunden werden will, braucht Generative Engine Optimization (GEO). Erfahren Sie, wie Sie Inhalte schreiben, die sowohl für Suchmaschinen als auch für generative KI-Systeme wie ChatGPT funktionieren – inklusive praktischer Tipps.

Die klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat sich bewährt: Mit den richtigen Keywords an den richtigen Stellen gewinnen Sie Sichtbarkeit bei Google & Co. Doch die digitale Welt verändert sich rasant – und mit ihr die Art, wie Menschen Inhalte finden.

Vorab ein paar Zahlen von IT Business 25: Von April 2024 bis März 2025 verzeichneten die zehn meistgenutzten Chatbots 55,2 Milliarden Besuche. Das bedeutet einen Anstieg von 80,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Google verbuchte im gleichen Zeitraum 1,63 Billionen Seitenbesuche.

Aktuell kann man sagen, dass Chatbots den Suchmaschinen noch nicht den Rang ablaufen. Noch nicht. Aber immer häufiger gelangen Informationen nicht mehr über Suchmaschinen, sondern direkt über KI-gestützte Bots zu den Nutzer:innen, sprich: ChatGPT, Perplexity oder Google Gemini. Diese Systeme durchsuchen das Internet und liefern keine Trefferliste, sondern direkte Antworten – oft auf Basis sogenannter GEO-optimierter Inhalte.

Was ist GEO – und warum wird es wichtig?

GEO steht für Generative Engine Optimization. Das Ziel: Inhalte so strukturieren und formulieren, dass KI-Systeme sie finden, verstehen, interpretieren und weitergeben können.

KI denkt anders als Suchmaschinen. Sie priorisiert:

  • semantisch klare, gut strukturierte Inhalte
  • natürliche Sprache
  • konsistente Aussagen
  • eindeutige, kontextreiche Formulierungen

Wer heute SEO-optimierte Texte schreibt, sollte deshalb auch GEO mitdenken – und Texte liefern, die für Mensch und Maschine verständlich sind.

GEO-optimierte Texte schreiben: 6 Tipps

  1. Themen ganzheitlich abdecken
    KI bevorzugt Inhalte, die ein Thema umfassend und logisch gegliedert behandeln, nicht nur einen Aspekt.
  2. Klare Struktur, einfache Sprache
    Erstellen Sie zitierbaren Content, verwenden Sie Zwischenüberschriften, Listen und kurze Absätze. Schreiben Sie so, wie Sie sprechen würden, aber mit Substanz.
  3. Fragen beantworten
    Arbeiten Sie mit W-Fragen, die Nutzer:innen stellen könnten. KI sucht nach klaren Antworten auf konkrete Fragen.
  4. Semantische Nähe nutzen
    Verwenden Sie verwandte Begriffe und Synonyme. So erkennt KI die inhaltliche Tiefe und Relevanz.
  5. Fakten und Kontext liefern
    Aussagen sollten nachvollziehbar und gut begründet sein. Je klarer der Zusammenhang, desto besser versteht ihn auch eine KI.
  6. Konkrete Antworten auf Fragen
    KI-Chatbots lieben direkte Fragen und konkrete Antworten. Ergänzen Sie Ihre wichtigsten Seiten mit FAQ. Die KI-Systeme greifen auf diese zu und liefern Ihre Antworten ab. 

SEO bleibt wichtig – aber GEO ergänzt es

Natürlich bleiben Keywords, Meta-Descriptions und technische SEO-Massnahmen zentral. Doch GEO verändert die Anforderungen:

  • Keywords wirken, wenn sie eingebettet in echten Kontext stehen.
  • Die Lesbarkeit gewinnt auch aus KI-Sicht weiter an Bedeutung.
  • Einmal mehr müssen Texte auffindbar und verständlich sein.

Fazit: Mensch schreibt, SEO und KI findet

Wer heute online sichtbar sein will, tut gut daran, in zwei Richtungen zu denken: Suchmaschinen und generative KI. GEO ergänzt die klassische Suchmaschinenoptimierung und öffnet die Tür zu neuen Reichweiten.

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